Neue Zeiten

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13 Aug 2015 16:56 - 13 Aug 2015 16:57 #74226 by Admiral Bartels
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Hat die arme Claire etwa ganz, ganz alleine duschen müssen?

Ja musste sie, ihre Familie ist nämlich auf ihrem Heimatplaneten.

Ah ich hab vergessen zu fragen ob du überhaupt korrektions Feedback haben willst (mag sich ja nicht jeder mit ollen text deteils beschäftigen), erwünscht oder nicht ?

Ja, mir würde es gefallen wenn ihr mich auch dabei auf Fehler hinweist.

Meinen Lob für diesen tollen Absatz:

Danke! :=D

Captain Shinichi Yamamoto

Hab extra nach neuen Namen gesucht weil du gesagt hast, dass das besser ist.

Jacob: Komm schon, Sam, das kann nicht komplizierter sein als eine Sonne zu sprengen.
Sam: Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, dass man über Wasser laufen kann.
Jacob: ... Geschafft.
Sam: Und was kommt als nächstes?! Soll ich einen Ozean trennen?

:vortex2: :prior:...
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15 Aug 2015 00:56 #74244 by Admiral Bartels
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Kapitel 3



>>Sir,wir sind jetzt so nah wie möglich ohne das wir entdeckt werden.<<Sagte Yamamotos XO auf der Brücke der Katharina.>>Gut gemacht.Mit dem Scannen des Planeten beginnen.<<Befahl dieser.
>>Ja Sir,sollen wir auf Taktische Ansicht wechseln?<<
>>Ja, tun sie das. Geben sie mir eine Verbindung mit den Teams auf dem Planeten.<<
>>Wird erledigt.<<Die Brücke wurde wie bei der Corona verdunkelt und ein Hologramm aktivierte sich.Wieder zeigte es ein Abbild des Sonnensystems.
>>Scandaten sind da und werden nun von der Katharina verarbeitet. Sie können jetzt mit den Marines reden.<<Wurde Shinichi von seinem XO informiert.
>>Danke,Colonel.<<Sagte er und wandte sich an das Funkgerät.>>Hier Katharina an Bodentrupps, wie ist ihr Status?<<
>>Hier Team Panther wir dringen gerade in den Turm ein.<<Erklang die Stimme von Heinzmann.
>>Hier Team Leopard wir sind durch einen anderen Eingang in das Feindliche Tunnelsystem eingedrungen und Rücken weiter vor.<<Kam es von der Tiefen Stimme mit der Heinzmann vorhin geredet hat zurück.
>>Hier Team Tiger wir sichern den Einstieg von Team Panther und warten dann auf ihre Rückkehr.<<Antwortete der Anführer des Tigertrupps als letztes.
>>Gut machen sie weiter und geben sie regelmäßig ihren Status durch.Katharina Ende.<<Sagte er und wies den Kommunikationsoffizier an die Übertragung zu beenden.
Plötzlich meldete sich die KI des Schiffes.>>Captain ich kann die Daten der Scanner nicht richtig verarbeiten, ich bekomme das hin brauche aber etwas mehr Zeit.<<
>>Wie du meinst, aber beeil dich.<<Nahm Shinichi die neue Information leicht genervt zur Kenntnis.>>Ich arbeite mit voller Kapazität.<<Fügte die Katharina noch hinzu bevor sie sich wieder den Daten widmete.
Shinichi sah sich nach langer zeit einmal wieder die Brücke an, er hatte in den Letzten Monaten vergessen das sie hier das neueste vom neuesten haben und er das inzwischen kaum noch wertschätzte. Auf der großen Brücke gab es einige Konsolen die seiner Meinung nach einfach wahllos im Raum verteilt wurden.Es gab die Konsole für Kommunikation,Zielerfassung,Stromversorgung,Steuerung und Scanner. In der Mitte des Raumes gab es noch den Stuhl des Captains mit Tassenhalter an der Armlehne und die Konsole des XOs ansonsten war die Brücke einfach nur ein leerer Raum bei dem niemand wusste wieso er so groß gestaltet wurde.
Shinichi trank gerade etwas Tee als die ergebnisse der Scanner nach gut 20 Minuten endlich verarbeitet waren und auf das Hologramm übertragen wurden. Doch als er sie sah lies er die Tasse fallen, sodass sie nun in Scherben auf dem Boden lag und der Tee sich dort verteilte er musste aufpassen das er nicht den Tee der sich noch in seinem Mund befand ausspuckte und schluckte ihn schnell hinunter. Die anderen Leute auf der Brücke waren ebenso fassungslos und so kam es das noch 2-3 andere Tassen auf dem Boden landeten und sich deren Inhalt dort verteilte.
>>Das ist ein Problem.<<Bemerkte die KI.
>>Ich will sofort eine Verbindung zu den Bodentrupps!<<Befahl Shinichi hektisch.
>>Unsere Kommunikation wird durch irgendetwas gestört.<<Antwortete der XO
>>Katharina!<<
>>Ich schaffe eine Überbrückung.<<Es dauerte einen Moment bis sie sich wieder meldete.>>Verbindung bereit.<<
>>Captain, rund 30 Nadonen nähern sich Team Panther. Nochmal doppelt so viele sind auf dem Weg zu Leopard.<<Gab der XO seine beunruhigende Statusmeldung weiter.
>>Hier Katharina an alle Bodentrupps, Mission abbrechen.<<
>>Hier Panther wir haben die Daten und befinden uns schon auf dem Rückweg wo liegt das Problem?<<
>>Die Nadonen wissen das wir hier sind und bewegen sich auf sie und Team Leopard zu.<<
>>Haben verstanden Katharina ziehen uns zurück.<<Bestätigte Heinzmann.
>>Colonel können sie auf die Helmkamera des Anführers des Leopard Trupp zugreifen?<<Fragte Shinichi seinen XO.
>>Ja Sir.<<Sagte dieser und stellte auf die Helmkamera um sodass man über das Hologramm sehen konnte was der Soldat sah.

Der Anführer des Trupps Leopard Marcel Heinrich hatte gerade den Befehl bekommen als er den ersten Nadonen sah.>>Geht in Deckung!<<rief er seinem Team zu und fing an mit seinem SG 3 in die ungefähre Richtung des Feindes zu feuern. Waffen die von den Menschen für Bodeneinsätze genutzt wurden verschossen 3 cm lange Kristallstacheln die alles das ihnen im weg steht zerfetzten. Die Körperpanzer der Nadonen konnten diesen Waffen nichts entgegensetzen, zuerst wurde die Panzerung durchbrochen und dann das schutzlose Organische Gewebe zerfetzt. Die Nadonen nutzten kleinere an ihrem rechten Arm befestigte Plasmawaffen die mindestens genauso effektiv waren wie die Waffen der Menschen.
In den Tunneln in denen sie Nadonen lebten war es so dunkel das man selbst mit Nachtsicht kaum etwas sah. Das einzige Licht das man sah waren die etlichen Schüsse die hin und herflogen. Heinrich feuerte eine Salve nach der anderen ab und tötete jedes mal mindestens 2 Nadonen aber der Strom riss nicht ab. Die Nadonen kamen immer näher und trafen immer besser. Heinrich sah sich nach seine Teamkameraden um und sah erschreckendes von 8 Mitgliedern lebten nur noch 3 er eingeschlossen. Ihm wurde bewusst das es keinen Ausweg gab außerdem ging ihm allmählich die Munition aus. Plötzlich stand er auf, warf seine Waffe weg und zog sein Schwert.Heinrich rannte auf den nächstbesten Käfer zu und schnitt ihn in zwei Hälften. Er hörte nicht auf zu kämpfen bis auf einmal ein riesiger Nadone mit 6 roten Augen 4 Beinen vor ihm stand, er war größer als die anderen und bewegte scih viel schneller.
>>Könnte das etwa eine Komman...<<fing er gerade an zu überlegen als die Drohne in seine Richtung ausholte und ihn mit ihrer Klauenhand durchbohrte.

Auf der Brücke der Katharina herrschte bedrücktes Schweigen das durch die Ankunft der beiden anderen Teams unterbrochen wurde.
>>XO, setzen sie Kurs auf die Erde.<<Befahl Captain Yamamoto knapp.
>>Okay.<< Antwortete der XO ohne seine sonst so professionelle Art.


Für Tul'ven'ak war der Tag bisher wie jeder andere auf diesem Langweiligen Außenposten auch. Selbst wenn er es gerne würde darf er sich als einfache Kommandodrohne nicht beschweren, wenn die Königinnen wollen das er hier ist, ist er auch hier. Seine Hauptbeschäftigung auf diesem Planeten war es in der Zentralen Kammer zu stehen und nichts zu tun.
Heute sollte wenigstens etwas Interessantes passieren, eine Flotte auf ihrer durchreise zu einem Planeten der Kataren wird hier ihre Vorräte aufstocken und weiterfliegen, deshalb waren heute alle etwas aufgeregt. >>Sind die Vorräte bereit um auf die Flotte transferiert zu werden?<<Fragte er eine niedere Drohne die ihm als Assistent diente über Telepathie.
>>Ja mein Meister wir mussten die Sensoren aufgrund von Energieproblemen auf ein Minimum ihrer Leistung herunterfahren.<< Auch so ein Problem mit dem er sich fast täglich auseinandersetzen muss. Tul'ven'ak hat bei den Königinnen schon oft nach ein oder zwei Energiegeneratoren gefragt wurde aber immer wieder abgewiesen, wie soll er denn so eine Basis führen? Das sind unkäferliche Zustände! Sein größter Wunsch war es derzeit von diesem Drecksloch das als Planet bezeichnet wird herunterzukommen. Er wusste noch nicht das er sogar viel mehr bekommt als das. Momentan galt es aber das Problem mit der Energie in den griff zu bekommen. Er wies einige Drohnen an nach einer Lösung zu suchen.
>>Meister.<< Fragte die Assistenzdrohne nach der Aufmerksamkeit von Tul'ven'ak.
>>Was ist Finnik?<< Antwortete er barsch.
>>Es sind Lebewesen in der Basis.<< Auch das noch wahrscheinlich hatten sich schon wieder einige dieser Vögel in den Tunneln verirrt.
>>Schick einfach einen Trupp Krieger hinterher sollen die die Tiere wieder rausschaffen.<< Befahl er sichtlich genervt.
>>Ja mein Meister.<<Antwortete sein Assistent und huscht davon. Ja mein Meister war anscheinend eine der wenigen sachen die er außer „Mein Meister wir haben Energieprobleme.“ und „Mein Meister es sind Tiere in den Tunneln“ oder „Mein Meister ihr seid ein so guter Anführer“ überhaupt sagen konnte. Tul'ven'ak war in jeder Hinsicht von seinem derzeitigen Arbeitsplatz angewidert.
>>Mein Meister.<< Kam es schon wieder aus dem Mund des Schleimers sodass er sich stark zurückhalten musste ihn zu erschießen. Er nickte einfach nur um seinem Verhassten Assistenten zu signalisieren das er ihm zuhört.
>>Der Trupp hat sich zurückgezogen.<< Jetzt hätte er ihn tatsächlich gerne erschossen, lies es aber bleiben weil es sonst nur Probleme mit der Königin gegeben hätte.
>>Wieso.<<
>>In den Tunneln waren keine Tiere. Dort waren Menschen im Turm wurden sie auch gesichtet.<<
>>Wie bitte?<< Er fühlte sich so als hätte ihn ein Blitz getroffen.
>>Die Scanner melden inzwischen auch ein Raumschiff im Orbit.<<
Das wurde ja immer besser er konnte der Königin beweisen wie viel er wert war und gleichzeitig einige Menschen gefangennehmen.
Er nahm Telepathischen Kontakt mit vielen seiner Kriegerdrohnen auf.
>>Menschen haben sich getraut auf diesem Planeten zu landen wir werden ihnen zeigen was für einen Fehler sie getan haben. Nutzt nur Betäubungswaffen ich will sie lebend!<< Er dachte sich das er so die nächsten paar Wochen etwas zu tun hätte indem er die Gefangenen Menschen verhört, hätte er hier eine bessere Stelle hätte er sie wahrscheinlich einfach umgebracht. Er verband sich durch Telepathie mit einer Drohne um zu sehen was dort vor sich geht und das was er sah war extrm niederschmetternd es starb eine Drohne nach der anderen ohne die Menschen richtig zu treffen.
Er dachte sich.>>Wenn man etwas richtig haben will, muss man es selber machen.<<Und machte sich auf den Weg zum Kampf. Dabei beobachtete er die ganze Zeit den Kampfverlauf er hatte gut 40 Drohnen an die Menschen verloren. Das musste jetzt schnell enden, sonst muss er ja noch beim einladen der Versorgungsgüter der Flotte helfen. Innerhalb von Fünf Minuten war er da und konnte nun mit eigenen Augen sehen wie ein mickriger Mensch mit einem Schwert um sich schlug und dabei auch noch ziemlich viele seiner Drohnen tötete. Das musste jetzt enden er ging direkt auf den plötzlich erstarrten Menschen zu und schlug seine Scherenhand direkt in den mittleren teil des Menschen. Er konnte zusehen wie das Leben aus dem unbedeutenden Wesen entweichte und schließlich komplett verschwand. Als sie sich umdrehte fing eine Frau plötzlich an zu Schreien wurde aber prompt von einer Drohne betäubt. Tul'ven'ak wischte seine blutige Hand an der Leiche des Mannes ab und ging zurück zur Zentralkammer. Auf dem Weg dorthin befahl er einer Drohne hier sauberzumachen.

Jacob: Komm schon, Sam, das kann nicht komplizierter sein als eine Sonne zu sprengen.
Sam: Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, dass man über Wasser laufen kann.
Jacob: ... Geschafft.
Sam: Und was kommt als nächstes?! Soll ich einen Ozean trennen?

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15 Aug 2015 13:51 #74250 by Todesgleiter
Replied by Todesgleiter on topic Neue Zeiten
Oh da haben die Menschen ja gleich mal nen dämpfer erhallten auch wenn die Nadonen offenbar keine sonderlich versierten Nahkämpfer sind und einen Feind wohl nur mit bloßer Masse überrumpeln, ähnlich den Wraith.
Wollen wir mal sehen wie sich das weiter entwickelt, vielleicht können die Nadonen ihre Schwäche im Infanteriekampf ja durch besonders grausame und effektieve Methoden der "Gewalzsamen Informationsbeschaffung" soll heisen des Verhörs, wettmachen.

mfg.: Tg

P.S.: Lustig das die Marines der Zukunft mit Schwertern ausgerüstet sind, ich meine sie haben Alserwaffen, Künstlcihe Intelligenzen, Schutzschilde, Interstellare Raumschiffe dun Kämpfen mit Schwertern :lol: Was fortschrittlicheres als Seitenwaffe ist ihnen wohl nicht eingefallen :P

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15 Aug 2015 16:26 - 15 Aug 2015 18:22 #74256 by Admiral Bartels
Replied by Admiral Bartels on topic Neue Zeiten
Sie sind dabei fortschrittlichere Waffen zu erfinden das dauert aber noch.

Jacob: Komm schon, Sam, das kann nicht komplizierter sein als eine Sonne zu sprengen.
Sam: Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, dass man über Wasser laufen kann.
Jacob: ... Geschafft.
Sam: Und was kommt als nächstes?! Soll ich einen Ozean trennen?

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Last edit: 15 Aug 2015 18:22 by Admiral Bartels.
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18 Aug 2015 19:57 #74287 by Admiral Bartels
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Kapitel 4
Neun Stunden später:
Die Katharina verließ den Hyperraum mit 8 Besatzungsmitgliedern weniger als sonst. Sie sollte die gestohlenen Daten zu Dekodierungszecken hier her bringen. Shinichi schaute gerade nachdenklich aus seinem Fenster als sein Schiff aus dem Hyperraum fiel. Er schrieb gerade die Briefe an die Familie der 8 Toten Soldaten worin er erklären wollte wieso und wofür sie gestorben sind, er wusste es eigentlich selbst nicht. Er hat schon darüber nachgedacht ob es an diesem sinnlosen Krieg lag der gerade begonnen hatte oder er möglicherweise selbst schuld am Tot von 8 Menschen war. Soviel er auch nachdachte er fand keine Antwort auf die Frage die ihn nun neun Stunden quälte. Jetzt war aber nicht die Zeit um darüber nachzudenken, er musste auf die Brücke seines Schiffes.
Beim hereinkommen fragte er den ersten Offizier nach dem Status.
>>Wir docken gleich bei der Argon Orbitalstation an. Der Admiral möchte, dass sie die Daten persönlich bei ihm abgeben.<<
>>Na gut.<< Sagte er und dachte sich nichts dabei.>>Wie lange wird die Andockprozedur dauern?<<
>>Ungefähr 20 Minuten.<<
>>Gut, ich gehe solange in mein Quartier transferieren sie die Daten schon mal auf eine Diskette.<<
>>Ja Sir.<<
Zurück in seinem Quartier versuchte Shinichi wieder über die Mission nachzudenken, entschied sich aber damit zu warten bis er weiß was sie durch die Mission in Erfahrung gebracht haben. Um die Zeit des Andockmanövers zu überbrücken schaute er sich die Nachrichten auf dem Hologrammwerfer in seinem Zimmer an. Es ging überall darum das die Allianz nun mit den Nadonen Krieg führt und man noch nicht weiß wie die anderen Völker darauf reagieren. Er schaltete von einem Nachrichtensender zum nächsten und überall wurde nur über das gleiche Thema geredet. Shinichi war bestimmt schon auf 10 Sendern bis er einen interessanten Beitrag stieß. Er wurde auf einem eigentlich illegalen Sender gezeigt der sonst nur gegen die Regierung arbeitete und auch noch nie nach einer Sendegenehmigung gefragt hatte. Sie berichteten über neues aus dem Krieg der anderen Völker.>>Die Salarin haben laut neuesten Geheimdienstinformationen ein Labor in dem sie dinge erforschen die den Krieg zu ihren Gunsten wenden könnten, Leider ist uns nicht bekannt um was es sich dabei handelt. Wir senden wieder um 3 Uhr und das war UNN ihr Nachrichtendienst.<< Sagte der Nachrichtensprecher. Shinichi hatte keine Ahnung woher die das überhaupt wussten, bis vor ein Paar Sekunden wusste er selbst nichts davon. Was erforschten die Salarin dort das diesen Krieg beeinflussen könnte. Noch eine Frage für seine Liste.
>>Captain das Andockmanöver wurde abgeschlossen.<< Meldete sein XO.
>>Gut ich gehe Los.<< Sagte er und setzte sich in Bewegung. Er musste nicht weit Laufen die nächste Schleuse war nur den Gang runter. Als er die Schleuse öffnete Salutierten die davor stationierten Soldaten. Auf der anderen Seite der Schleuse wartete eine Frau, die ihn mit einer Geste ihrer Hand anwies mit ihr mitzukommen.>>Ich dachte der Admiral holt mich Persönlich ab.<< Bemerkte Shinichi leicht verwundert.>>Der Admiral ist Krank ich bin seine Vertretung.<<Antwortete die Frau mit einer sanften stimme die Shinichi an seine jüngere Schwester erinnerte.>>Und wie ist ihr Name?<<
>>Sofia Sokolow.<< Sagte sie öffnete eine Tür und ging hinein. Shinichi folgte ihr und sah sich im Büro der „Admiralin“ um. Es war größer als die meisten anderen, wurde aber sehr Spartanisch eingerichtet es gab gerade mal einen viel zu großen Schreibtisch,ein Paar Bilder mit einigen Menschen darauf wahrscheinlich ihre Familie,ein kleiner Hologrammwerfer auf dem Schreibtisch und ein Blauer Sessel mit Stoffbezug, Er setzte sich auf den erstaunlich gemütlichen Sessel und übergab Sokolow die Diskette mit den Daten.
>>Wie schnell können wir herausfinde was da drauf ist?<<Fragte er.
>>Das weiß ich nicht kommt darauf an wie gut es geschützt ist. Das kann in fünf Minuten fertig sein oder erst in ein paar Tagen. Wir setzen alle Staatlichen Computer die zur Verfügung stehen dafür ein,was anderes haben sie gerade eh nicht zu tun.<< Erklärte sie während sie die Datendiskette in einen Schlitz im Schreibtisch schob.
>>Ich habe gehört die Salarin haben irgendetwas das wir auch gebrauchen können.<<
>>Ja, wir versuchen seit Wochen herauszubekommen was sie da machen aber bisher hatten wir keinen Erfolg. Sie haben auch einen Rückschlag erleiden müssen richtig?<< Als sie das sagte war das für ihn als hätte man Shinichi gerade eine Bratpfanne in die Magengegend geschlagen.
>>Ja, 8 Leute sind bei einem Angriff der Nadonen umgekommen.<<Sagte er plötzlich sehr niedergeschlagen.
>>Wieso geben sie sich die Schuld dafür?<<Sagte sie ganz ernst und sah ihm dabei direkt in die Augen.
>>Ich gebe mir nicht die Schuld dafür ich finde die ganze Sache nur sehr bedauerlich.<<Versuchte er sich herauszureden.
>>Herr Yamamoto hören sie auf mich anzulügen, meine Menschenkenntnis ist ziemlich gut und ich erkenne das sie sich die Schuld dafür geben. Also wieso tun sie das?<<
>>Weil ich sie in den Tunnel geschickt habe, ich habe ihnen befohlen dahin zu gehen wo es keinen Ausweg mehr gab. Sie sind gestorben weil sie meinen Befehl befolgt haben!<< Erklärte Shinichi während er weiter versuchte seine Wut gegen sich selbst zu unterdrücken.
>>Sie können nicht jedes mal wenn sie jemanden raus schicken, damit rechnen das er auch wieder heil zurück kommt.<<
>>Aber die Nadonen...<<
>>Ja genau, geben sie den Nadonen die Schuld daran und nicht ihnen. Sie sind ein zu guter Kommandant um sich jetzt am beginn eines Krieges aufgrund eines Rückschlags selbst fertig zu machen! Wenn sie mir versprechen, dass sie sich zusammenreißen werde ich ihnen auch etwas interessantes erzählen.<<
>>Ist ja gut ich denke über das was sie sagen nach.<<Sagte er. Er bekam den letzten Teil von ihr gar nicht mit.<<
>>Gut, sie werden demnächst zum Admiral befördert.<<
>>Was?<<Shinichi war erstaunt und wollte eigentlich gar kein Admiral werden.
>>Admiral Werdin geht in den Ruhestand und sie sollen sein Nachfolger werden. Sie können die Katharina behalten wenn sie wollen, es ist keine große Veränderung für sie. Sie bleiben an der Front und müssen nicht an einem Schreibtisch auf einer Raumstation sitzen. Der einzige Unterschied zu jetzt ist ein viel besserer Lohn für sie und ihre Mannschaft und ein bisschen mehr Arbeit außerdem bekommen sie dann zugriff auf alle geheimen Daten die Momentan noch für sie gesperrt sind.<<
>>Wann?<<
>>In einigen Tagen. Lord Admiral Zhukov wird das ganze leiten.<<
>>Wann wurde das ganze entschieden?<<
>>Schon vor ein paar Monaten. Gehen sie auf ihr Schiff und bereiten sie sich darauf vor.<<
>>Okay...<<

Tul'ven'ak hatte gerade die Verladung der Versorgungsgüter beendet und stand vor einer Tür. Auf der anderen Seite waren die gefangenen Menschen. Er hatte schon mal hin und wieder einen Salarin verhört, aber noch nie einen Menschen. Er öffnete die Tür und ging in einen sehr dunklen und Kalten Raum. Das einzige Licht kam aus Öffnungen der Decke über den Menschen. Er ging eine weile auf und ab und machte mit seinen 4 Beinen dabei extra viel Lärm. Erst nachdem er sie 10 Minuten angesehen hat sagte er das erste Wort.
>>Was wollt ihr hier?<< Die Menschen zeigten keine Reaktion darauf, vielleicht waren sie beleidigt weil man sie an die Wand gebunden hatte.
>>Wieso seid ihr Menschen auf diesen Planeten gekommen?<<
>>Ihr habt eines unserer Schiffe angegriffen.<<Sagte ein Mann. Also ich kenne das anders dachte er.
>>Ihr könnt also doch reden. Haben die Menschen schon Verteidigungspläne gegen uns?<<
>>Ja, natürlich schon seit langem, aber euch werden wir das nicht sagen!<< Antwortete der selbe Mann wie gerade schon.
>>Das werdet ihr, vielleicht nicht freiwillig aber ich werde bekommen was ich wissen will. Sagt es mir und euer Leben endet schnell oder ich hole mir das Wissen das ich brauche und das verspreche ich euch wird Schmerzhaft.<<
>>Vergiss es!<< Sagte ein anderer Mann mit Glatze und spuckte Tul'ven'ak ins Gesicht.
>>Na schön.<<

Zurück auf seinem Schiff schrieb Shinichi an seinem Brief an die Familien der Toten.

An die Angehörigen von Jerome Hoolen,
Ihr Verwandter und Freund wurde in einem Streng Geheimen Einsatz von Nadonischen Soldaten getötet.
Ich weiß nicht wie das geschehen konn

Er sah ihn sich an, nahm den Zettel und warf ihn in den kleinen Eimer neben seinem Schreibtisch.
Ich kann so was einfach nicht. Dachte er sich und grübelte weiter.
>>Captain da ist eine Nachricht für sie.<<Ertönte es aus dem Lautsprecher.
>>In mein Quartier weiterleiten.<< Sagte er und nach einem kurzen Moment hörte man die Stimme von Shaun Cormac.
>>Hey Shinichi, wie geht’s dir so?<<
>>Ganz gut. Was machst du hier?<<
>>Ich will mir doch deine Beförderung nicht entgehen lassen. Der Lord Admiral hat die Besatzung der Corona herzlich dazu eingeladen.<<
>>Na gut ich bin gerade ziemlich beschäftigt.<<Er dachte kurz nach und entschied lieber den Kopf frei zu kriegen um den Brief später zu schrieben.>>Hast du Lust in die Bar auf der Station zu gehen?<<
>>Bin in 10 Minuten da.<<Sagte er und schloss den Kanal.

Jacob: Komm schon, Sam, das kann nicht komplizierter sein als eine Sonne zu sprengen.
Sam: Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, dass man über Wasser laufen kann.
Jacob: ... Geschafft.
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18 Aug 2015 20:50 #74290 by Todesgleiter
Replied by Todesgleiter on topic Neue Zeiten
Der Arme Shinichi, die last eines Kommandos liegt eben schwer auf den Befehlshabern, besonders im Krieg und als Admiral wird das eher Schlimmer als besser, immerhin ist es durchaus wahrscheinlich das die Katharina dann ne Standesgemäße Eskorte bekommt und er somit nen ganzen Verabnd unter sich hat.

Freue mich auf jeden Fall darauf wie es weiter geht und auch ob es Tul'ven'ak gelingt was brauchbares raus zu bekommen und so die Blamage von den Kämpfen hinter sich lassen kann.

mfg.: Tg

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08 Sep 2015 20:42 - 08 Sep 2015 20:44 #74660 by Admiral Bartels
Replied by Admiral Bartels on topic Neue Zeiten

Imperial wrote: Ich habe schon seit über nem halben Jahr die nächsten 2 Kapitel von Stars and Gravity auf meiner Platte warten. Hab aber noch nicht veröffendlicht weil ich noch nicht DIE PERFEKTEN Namen habe und die sind halt wichtig

Heißt das du suchst jetzt seid 6 Monaten nach Namen?
PS: ich habe das nächste Kapitel fast fertig ich hatte nur irgendwie in den letzten zwei Wochen einfach keine Zeit dafür. :(

Jacob: Komm schon, Sam, das kann nicht komplizierter sein als eine Sonne zu sprengen.
Sam: Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, dass man über Wasser laufen kann.
Jacob: ... Geschafft.
Sam: Und was kommt als nächstes?! Soll ich einen Ozean trennen?

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Last edit: 08 Sep 2015 20:44 by Admiral Bartels.
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09 Sep 2015 17:39 #74707 by Imperial
Replied by Imperial on topic Neue Zeiten
Ich hatte mir bisher leider auch noch nicht zeit genommen um deine letzten beiden Kapitel zu lesen.

ich bekomme das hin brauche aber etwas mehr Zeit.

Eine KI würde förmlicher sprechen und nicht sagen "das bekomme ich hin".

>>Wie du meinst, aber beeil dich.<<Nahm Shinichi die neue Information leicht genervt zur Kenntnis.>>Ich arbeite mit voller Kapazität.<<Fügte die Katharina noch hinzu bevor sie sich wieder den Daten widmete.

Das geht nur bei biologischen Lebewesen. Ein computer macht multitasking und berechnet mehrere tausend Dinge gleichzeitig in der Sekunde, und da kann es nicht gleichzeitig den XO informieren und daten verarbeiten?

Es gab die Konsole für Kommunikation,Zielerfassung,Stromversorgung,Steuerung und Scanner.

Du hast wohl keine Leerzeichen auf deiner Tastatur :whistle:

Das sind unkäferliche Zustände!

Hahaha, dieser Satz hat mir den Tag versüßt! Das ganze aus der Perspektive der Bugs zu sehen hat irgendwie was von einem amüsanten Frankenstein/Igor - Megatron/Scherge feeling ^^

transferieren sie die Daten schon mal auf eine Diskette

Wie primitiv.

Shinichi folgte ihr und sah sich im Büro der „Admiralin“ um.

In BSG wunderte ich mich darüber das die Kommandantin der Pegasus als "der Admiral" angesprochen wurde. Aber jetzt, hört sich Admiralin auch nicht besonders gut an.

>>Schon vor ein paar Monaten. Gehen sie auf ihr Schiff und bereiten sie sich darauf vor.<<
>>Okay...<<

So die Admiralität gibt klare, förmliche Anweisungen und er antwortet mit einem plumpen "Okay"? Der einzige andere der sich das traut ist Jack O'neill :lol:


Heißt das du suchst jetzt seid 6 Monaten nach Namen?

So ist es.
Ich habe mir Namens Wörterbücher für die Anfangsbuchstaben A, D und E angesehen. Hab auch einige Namen gefunden aber noch nicht die essenziellen für den Core Cast ^^

Außerdem komme ich nicht mehr zum schreiben weil die Mod meine Zeit beansprucht, es sei den ich bin stärkstens mit Koffein zugedröhnt.

PS: ich habe das nächste Kapitel fast fertig ich hatte nur irgendwie in den letzten zwei Wochen einfach keine Zeit dafür.

Du kannst dir ja vorstellen, wie gut ich das nachvollziehen kann :relax:
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10 Sep 2015 21:18 - 10 Sep 2015 22:12 #74749 by Admiral Bartels
Replied by Admiral Bartels on topic Neue Zeiten
Den lösxchen da ist was beim editieren schief gegangen

Jacob: Komm schon, Sam, das kann nicht komplizierter sein als eine Sonne zu sprengen.
Sam: Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, dass man über Wasser laufen kann.
Jacob: ... Geschafft.
Sam: Und was kommt als nächstes?! Soll ich einen Ozean trennen?

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Last edit: 10 Sep 2015 22:12 by Admiral Bartels.
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10 Sep 2015 21:20 #74750 by Admiral Bartels
Replied by Admiral Bartels on topic Neue Zeiten
So jetzt bin ich endlich fertig geworden. Ich habe das ganze Kapitel am Ende wieder umgeschrieben, weil es mir nicht gefallen hat. Jetzt bin ich damit zufrieden und hoffe das es gefällt. :) Ich habe jetzt übrigens für das reden ein anderes Zeichen verwendet, abder das wird euch wahrscheinlich auch aufgefallen sein.

Kapitel 5
Shinichi wachte morgens mit schrecklichen Kopfschmerzen in seinem Bett auf der Station auf. Das letzte an das er sich erinnern konnten war, dass die Besatzung aufgrund einer Grundreinigung nicht an Bord war. Er stand auf, sah sich im Zimmer um und entdeckte einen Schnarchenden Shaun Cormac auf seinem Sofa. „Wie ist der schon wieder hier reingekommen.“ Dachte er und versuchte ihn aufzuwecken indem er ihn unsanft schüttelte. Nachdem das nicht funktionierte warf er ihn, aufgrund mangelndem Schlaf, einfach auf den Boden und hoffte dass sein gegenüber ebenso müde war und sich deshalb nicht beschweren konnte.
„Ich habe Kopfschmerzen lass mich in Ruhe. Was machst du eigentlich in meinem Quartier du verdammter Spanner.“ War das einzige das er sagte als er langsam vom Boden aufstieg.
„Das ist mein Quartier und ich habe dich schlafend auf meinem Sofa vorgefunden.“
„Was? Wieso ist dein Sofa so gemütlich, wenn ich auf meinem sitze fühlt es sich an wie zusammengesteckte Pflastersteine.“ Shinichi wusste nicht was er sagen sollte. „Du wachst morgens in einem Quartier auf das nicht dir gehört und das erste das du dich fragst ist warum das Sofa hier gemütlicher ist?“
„So in etwa, ja, aber du musst dich mal auf dieses Ding in meinem Quartier setzen, das kann man nicht einmal mehr als Sofa bezeichnen!“Shinichi schaute ihn nur noch mit schiefem Blick an. „Wir gehen in die Kommandozentrale.“ Sagte er plötzlich ganz entschlossen.
„Wieso?“
„Ich will wissen ob du dich gestern irgendwo mit dem Kopf gestoßen hast.“

Sofia Sokolow trank gerade ihren allmorgendlichen Kaffee als die Sensoren beunruhigende Daten lieferten. „Das ist nicht gut.“ Stellte ihr XO, Michael Sturm fest. „Ich weiß. Wie viele kampffähige Schiffe haben wir im System?“
„Etwas mehr als 70, 3 davon sind Schlachtkreuzer, eines ist das Schlachtschiff von Lord Admiral Zhukov. Alle anderen sind Angriffskreuzer und größere Fregatten.“
„Und der Feind?“
„Die Sensoren zeigen fast 200. Die Schiffsklassen sind noch nicht erkennbar.“ Sturm schaute kurz überrascht auf seine Konsole bevor er fortfuhr. „Da kommen noch mehr schiffe aus dem Hyperraum. Die Schiffe sind von Salarinischer Bauart.“
„Können wir mit ihnen Kontakt aufnehmen?“
„Negativ, sie blockieren alle Frequenzen.“
„Code Rot, alle Schiffe gefechtsbereit machen. Die Soldaten sollen Barrikaden aufbauen und sich auf Kämpfe innerhalb der Station vorbereiten.“

Solrenom stand als Admiral der 15. Flotte auf der Brücke der Tutor. Die Tutor war ein Schlachtschiff der Komerna-Klasse und damit eines der stärksten das die Salarin je gebaut hatten. Die wenigen Schiffe dieser Klasse waren mehr eine Raumstation mit Antrieb als ein Schiff. Jeder Kamof an dem es teilnahm endete in einer Niederlage für den Feind. Die Tutor hatte wie alle Schiffe der Salarin einen kugelförmigen Aufbau und war im Durchmesser etwa 3 km lang. Sie war überall mit allen möglichen Waffen übersät, von Plasmatorpedos bis Schallkanonen war alles dabei. Nichts konnte dem standhalten. Solrenom führte beendete gerade ein sehr einseitiges Gespräch mit dem Kommandanten der Nadonischen Flotte. Der Kommandant hatte sehr klar dargestellt das er es nicht einmal in Erwägung ziehen würde sich aus dem System zurückzuziehen. Solrenom war das aber auch vollkommen egal, sein Ziel lag bei den Menschen die es gewagt haben vor einigen Tagen einen Außenposten der Nadonen anzugreifen, in der Salarinischen Kultur war es ein Tabu ein Ziel anzugreifen wenn jemand anderes dies schon plante, egal ob diese Pläne bekannt waren oder nicht. „Wie verhalten sich die Menschen?“ Fragte er seinen Taktischen Berater.
„Sie beziehen in der Nähe ihrer Raumstation Verteidigungsposition. Die Nadonen sind dabei sie anzugreifen.“ Solrenom sah sich auf seinem Display kurz die aktuelle Taktische Lage an und entschied nun in den Kampf einzugreifen. „Die Flotte soll sich in Richtung kampf bewegen, aber erst eingreifen wenn ich es befehle, außerdem sollen sich die Soldaten auf die Enterung der Raumstation vorbereiten.“
„Ja Admiral.“
„Konnten sie eine Verbindung zu den Menschen herstellen?“ Es dauerte einen kurzen Moment bis sein Berater mit einem Nicken zu verstehen gab, dass die Verbindung hergestellt wurde. „Die ist eine Nachricht an alle Menschen die sich in diesem System befinden. Durch ihren Angriff auf Tyraphine haben sie den Zorn der Salarin auf sich gezogen. Ich werde ihnen nach der Zerstörung der Nadonischen Flotte fünf Minuten zeit geben ihre Raumstation zu verlassen.“ Er machte eine kurze Pause. „Danach werde ich die Raumstation entern und jeden der sich noch dort befindet Töten lassen.“

Shinichi hatte Shaun während einer Erschütterung der Station aus den Augen verloren und war nun alleine auf dem zur Kontrollzentrale. Überall liefen schreiende und verzweifelte Menschen umher die dabei waren die Station zu Evakuieren. Etwas weiter hinten im Korridor waren einige Soldaten dabei eine Barrikade aufzubauen und sich dort zu verschanzen. An den Wänden leuchteten abwechselnd verschiedene rote Lampen auf. Shinichi hatte zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung was los war und wollte daher so schnell wie möglich auf die Brücke. Das war schwerer als er dachte, überall waren Leute die unbedingt zu den Transportschiffen kommen wollten. Er musste sich immer wieder durch Soldaten und Zivilisten drängen, bis er endlich die Kontrollzentrale erreichte. Beim hereinkommen wandte r sich eilig an Sokolow und fragte. „Admiral, was ist passiert?“Sokolow drehte sich nur kurz um und antwortete. „Wir sind beliebt geworden. Gerade kamen zwei Flotten aus dem Hyperraum, einmal die Nadonen und dann auch noch die Salarin.“
„Arbeiten sie etwa zusammen?“ Wollte er besorgt wissen.
„Keineswegs sie wollen sich anscheinend erst gegenseitig in Stücke schießen und sich dann uns zuwenden.“
„Das wäre schlecht.“
„Ja das wäre es. Gehen sie an Bord ihres Schiffes und helfen sie der Corona dabei die Feindlichen truppen zu beschäftigen. Nehmen sie das hier mit.“ Sie hielt ihm die Diskette mit den entschlüsselten Daten der Aufklärungsmission hin. „Und jetzt gehen sie!“Shinichi nahm die Diskette und machte sich auf den Weg zu seinem Schiff.

Shaun hatte gerade auf seinem Stuhl platz genommen, als eine Salve Nadonischer Laser in den Schiffsrumpf der Corona einschlug. „Feuern sie zurück und bauen sie eine Verbindung mit dem feindlichen Flaggschiff auf.“ Befahl Shaun entspannt. „Verbindung hergestellt Captain.“
„Hier ist der Kommandant der A.F.S. Corona an die Tutor. Wir wollen nicht gegen sie Kämpfen aber fünf Minuten sind zu wenig, geben sie uns bitte mehr Zeit.“ Der Salarin antwortete prompt mit einer Audioübertragung. „Ausgeschlossen. Sie werden keine zusätzliche Zeit erhalten.“ Sagte er und beendete die Übertragung. „Wie lange haben wir noch?“
„Etwas mehr als drei Minuten. Die Katharina geht neben uns in Position.“
„Gut bereithalten. Die Salarin werden gleich kommen.“ Er sah sich unter der Brückenmannschaft um und sah wie sie sich fürchtete. Sein Komm-Offizier, ein gerade mal 19-jähriger der gerade von der Akademie kam zitterte am ganzen Leib. Andere waren vom Schweiß durchnässt und waren sich sicher heute zu sterben. Ihm selbst ging es nicht viel besser, aber er durfte das als Captain nicht zeigen. Ihm selbst liefen auch Schweißperle über die Stirn und er fing an nervös mit den Finger auf seiner Armlehne zu klopfen. Er sah auf die Uhr die auf der Brücke die Sekunden herunter zählte bis die Salarin ihren Angriff starten würden. Noch zwei Minuten. Es kam Shaun so vor als würde die Zeit extra langsam vergehen um die Allianzstreitkräfte zu quälen. Er zählte jede Sekunde mit und wusste das er die Mannschaft irgendwie Motivieren musste, um die kommende Schlacht zu überleben. Er dachte nach und entschied sich auf eine möglichst kurze Rede. „Eine Verbindung auf alle Schiffe, so das die Mannschaften mich hören können.“ Weitere Sekunden verstrichen bis der Komm-Offizier das Zeichen gab das die Verbindung steht. „Hier spricht Captain Cormac von der Corona. Ich weiß, dass sie alle unheimliche Todesangst haben. Das ist auch berechtigt, aber wenn wir nicht kämpfen können sich tausende wehrlose Menschen nicht verteidigen. Wir sind hier um diejenigen zu beschützen die das selber nicht können! Es ist unsere Pflicht und wir alle wussten das, als wir uns für den Militärdienst gemeldet haben.“ Er schaute kurz auf die Uhr. „In weniger als einer Minute werden wir den Salarin die härteste Schlacht ihres bisherigen Lebens bringen und ihnen zeigen, dass die Allianz kein einfacher Gegner wird den man mal eben so von der Bildfläche räumt. Wir werden die Station so lange halten, bis alle evakuiert wurden! Die Salarin werden es sich nächstes mal zweimal überlegen ob sie noch einen Angriff auf uns wagen!“ Die Uhr stand nun auf Null.

Jacob: Komm schon, Sam, das kann nicht komplizierter sein als eine Sonne zu sprengen.
Sam: Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, dass man über Wasser laufen kann.
Jacob: ... Geschafft.
Sam: Und was kommt als nächstes?! Soll ich einen Ozean trennen?

:vortex2: :prior:...
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