Kapitel 2
Claire Adams kam gerade aus ihrem Badezimmer, frisch geduscht, angezogen und bereit für die Abstimmung im Rat.Auf dem Weg zur Tür sah sie sich ihr Wohnzimmer noch einmal an und musste feststellen dass ihr nie aufgefallen ist wie Groß es eigentlich ist mit dem Großen Hologrammwerfer für entspannte Filmabende und den Türen zu Bad und Schlafzimmer damit sie beides leicht erreichen konnte.Sie überlegte noch kurz sich bei ANN die Nachrichten anzusehen entschied sich aber als sie auf die Uhr sah dagegen .Sie ging also zu ihrem Cruiser und fuhr in aller ruhe zur Abstimmung.Als Claire dort ankam und den Großen Raum mit mehreren Ebenen damit jeder einen Platz hatte betrat bemerkte sie allgemeine Unruhe.Das war an sich nichts ungewöhnlichesbhier herrschte immer Unruhe doch die heute sahne die Leute so aus als hätten sie Angst.Kaum hat sie sich auf ihrem Platz eingefunden begann der Vorsitzende auch schon mit der Versammlung, aber auch er hatte diesen Gesichtsausdruck wie die anderen Abgeordneten.Er begann mit seiner Rede die für Claire sehr spannend sein würde.>>Heute vor genau 2 Stunden wurde ein Frachter im Kratos System überfallen.<<Er machte eine Pause und es schien so als Würde er überlegen was er nun als nächstes sagen will machte dann aber weiter.>>Es war kein gewöhnlicher Überfall durch Piraten.<<Sagte er bestürzt und machte wieder eine Pause.>>Dieses mal kam der Angriff von vier Nadonischen Zerstörern.<<Die Menschen im Raum zeigten kaum eine Reaktion darauf, wahrscheinlich weil sie das alles schon wussten.Doch der Vorsitzende war noch nicht fertig.>>Die Frage ist wie reagieren wir nun darauf, deshalb wird die Abstimmung nun fortgesetzt.Sie wird über das weitere Schicksal der Menschheit entscheiden.<<Wieder tauchten auf den Bildschirmen Auswahlmöglichkeiten auf dieses mal aber etwas anders man konnte die Nadonen nun nicht mehr auswählen und es hieß nicht mehr aus dem Krieg heraus halten sondern sich mit keinem Volk zu verbünden.Adams wählte natürlich letzteres und hoffte das die anderen Diplomaten das auch als beste Möglichkeit für das Überleben der Allianz sahen.Nach einigen Minuten des warten und schwitzen hatten alle sich entschieden und das Ergebnis wurde verkündet.Auf dem Letzten Platz mit 9 von 83 Stimmen lagen die Salarin Befürworter.Auf dem zweiten Platz lagen die Kataren mit 16 von 83 Stimmen und mit der Überwältigenden Mehrheit von 56 Stimmen lag die Neutralität auf dem ersten Platz.Damit war der Krieg mit den Salarin und Kataren eigentlich schon vorprogrammiert, aber trotzdem wählte der Rat zu Claires Zufriedenheit die Unabhängigkeit.
Noch bevor sie sich aber richtig freuen konnte unterbrach der Vorsitzende ihre Euphorie.>>Ruhe bitte!Diese Entscheidung bringt neue Probleme um die wir uns kümmern...<<Doch an dieser stelle schnitt Claire ihm das Wort ab um selbst etwas zu sagen.>>Herr Vorsitzender könne wir diese Probleme nicht auch bei der nächsten Sitzung behandeln? Lassen skie uns erst unseren Heimatplaneten die neue Situation erklären und dann reden wir darüber.<<
Der Vorsitzende dachte nur kurz darüber nach.>>In Ordnung die Sitzung ist beendet die nächste finde in Zwei Tagen statt.Guten Abend noch ihnen allen<<
Die A.F.S. Katharina befand sich zur Aufklärung an der Grenze zum Nadonischen Hoheitsgebiet, als sie die Nachricht des Angriffs und damit neue Befehle bekam.Die Katharina war wie die Corona ein Schlachtkreuzer der Miliades Klasse.Dank ihrer 2 Hangars konnten Schiffe dieser Klasse 4 Staffeln mit je 8 Jägern des Typs Feurstachel,3 Staffeln mit je 6 Bombern des Typs Inferno und 5 Truppentransporter der Tetrys Klasse aufnehmen.Die Schiffe waren 900 Meter lang und gut 130 Meter hoch.Die zahl der Besatzungsmitglieder lag bei 500 Mann.Bewaffnet waren die Schiffe mit den neuesten Tötungsmaschinen der Allianz, dazu gehörten 450 schwere Phalanxlaser die die Panzerung des Feindlichen Schiffes durchschnitten als wäre sie Butter,80 Flugabwehrgeschütze und insgesamt 10 Torpedoschächte 6 vorne, 4 hinten mit 420 Torpedos. Die Torpedos wurden nicht von Schilden aufgehalten und mit etwas Glück konnte man so schon früh Schäden an Feindlichen Schiffen anrichten.
Captain Shinichi Yamamoto saß auf seinem Stuhl in der Mitte der Brücke als er sich mit dem Rest der Brückenmannschaft die neuen Befehle anhörte.Er wirkte äußerst angespannt als er hörte was der Admiral der 3. Flotte dort sagte.>>Deshalb müssen sie nach Tyraphine gehen und möglichst viele Informationen über die Pläne der Nadonen beschaffen.Ziehen sie sich bei Feindkontakt augenblicklich zurück, Müller ende.<<Gab der Admiral die Befehle durch und beendete die Verbindung.>>Das ist Selbstmord!<<Brachte einer der Soldaten seine Meinung zum Ausdruck.>>Das ist egal.Wir sind das einzige Schiff in Reichweite das schnell genug handeln kann, mit etwas Glück werden sie uns gar nicht erst bemerken.Und wenn doch sind wir weg bevor sie uns gefährlich werden können.Setzen sie Kurs auf das Tyraphine System.Leutienant sagen sie den Kampftrupps Panther,Leopard und Tiger sie sollen sich bereit machen um auf dem Planeten zu landen und die benötigten Daten zu stehlen. Commander Sander sie haben die Brücke.<<Befahl Shinichi und machte sich auf den Weg in sein Quartier.
>>Jawohl Captain.<<Kam noch von seinem XO zurück.
In seinem Quartier angekommen wollte Shinichi noch ein wenig schlafen bevor der Kritische Teil der Mission losging und legte sich in sein gemütliches Bett.
>>Captain, wir verlassen gleich den Hypperraum.<<Erklang es plötzlich aus den Lautsprechern in seinem Zimmer.Er schaute erschrocken auf die Uhr und sah dass er fast vier Stunden geschlafen hatte.Schnell stand er auf und zog seine Uniform an.Er machte das Licht aus und stürmte auf die Brücke.>>Was habe ich verpasst?<<Fragte er beim hereinkommen.>>Nicht viel wir fallen in ein Paar Minuten aus dem Hyperraum.<<Antwortete sein XO so Professionell wie immer.>>Gut,sind die Bodentrupps bereit?<<
>>Ja, Team Panther steigt gerade als Letzter in den Tetrys.<<
>>Wunderbar.<<bestätigte Captain Yamato den Bericht.
>>Wir fallen jetzt aus dem Hyperraum.<<Informierte ihn der XO.>>Wir sind außerhalb der Scanreichtweite und die Transporter haben Starterlaubnis<<
>>Alles klar fliegen sie so nah wie möglich an den Planeten ran ich will mehr über dieses System wissen.<<
>>Ja Sir<<Bestätigte der XO den Befehl seines Captains.
An Bord der Tetrys Transporter war die Lage nicht so entspannt schließlich waren sie auf dem Weg um auf einem Feindliche Planeten zu landen.>>Hey, ist das hier nicht gefährlich?<<Fragte einer der Soldaten in Team Panther.>>Was meinst du Peter?Natürlich ist das gefährlich,aber wir sollen nur einige Informationen stehlen,nicht den ganzen verdammten Planeten erobern.<<Erwiderte ein anderer.>>Klappe Marines wir sollen hier nur etwas Aufklärung betreiben,wenn ihr unbedingt auf etwas Schießen wollt müsst ihr noch warten bis wir bei den wirklichen Kämpfen angekommen sind!<<Sorgte ein dritter für Ruhe.Den Rest des Fluges blieb es auch so.Nach einer weile konnte man den Planeten aus den kleinen Fenstern des Tetrys' sehen während der Pilot nach einem geeigenten Landeplatz suchte.Der Planet war auf den ersten Blick eine einzige Wüste in der man Leben eigentlich nicht erwarten konnte, aber die Nadonen schienen ein sehr widerstandsfähiges Volk zu sein welches auch in so unwirtlichen Regionen eines Planeten leben konnte.
Der Pilot wählte einen Landepunkt der von hohen Dünen umringt und somit nicht einsehbar war aus um den Trupp dort rauszulassen.Die Landung wirbelte den Wüstensand umher und verlif Reibungslos.Die Soldaten des Trupps Panther warteten bis die Luke am Heck sich öffnete und stürmten hinaus.>>Okay Trupp, mir nach!<<Rief der Anführer Georg Heinzmann den Soldaten zu und lief voraus.>>Sir unser Einsatzziel liegt 2 Kilometer Nordöstlich von unserer jetzigen Position entfernt.<<Sagte Shou Yatani.
>>Gut, Shou du gehst vor.Das wird ein langer Tag.<<Der Trupp setzte sich in einem nicht zu verachtenden Tempo in Bewegung.>>Sir, was hat eigentlich den Krieg ausgelöst?<<Fragte Peter Shaw.>>Das kommt ganz darauf an welchen Krieg du meinst es herrschen gerade ziemlich viele.<<Antwortete Heinzmann.
>>Den zwischen den Nadonen und den anderen beiden Völkern er hat nämlich dazu geführt das es so weit gekommen ist.<<
>>Das weiß glaube ich keiner ganz genau, ich denke nach 30 Jahren Streit ist es einfach eskaliert.<<
>>Verstehe.<<sagte Shaw und begann darüber nachzudenken.
Nach etwa 20 Minuten konnte sie das Zielgebiet erkennen es war ein großer Turm mitten in der Wüste,wahrscheinlich sogar der Eingang zu einem weit größeren unterirdischen Tunnelsystem.Die Soldaten hingegen interessierte nur die Spitze des Turm da Nadonen in solchen Gebäuden ihre Kommunikation und andere wichtige Dinge stationierten.Sie legten keinen Wert auf die Sicherheit ihrer Daten,wahrscheinlich weil sich noch niemand getraut hat sie zu stehlen.Bisher war kein Nadone in Sicht und so näherten sie sich weiter dem feindlichen Gebäude.Sie wurden mit jedem Schritt vorsichtiger und rechneten jeden Moment damit einem hässlichen überdimensionalen Insekt in die Augen zu sehen.Aber es geschah nichts dergleichen,weit und breit war kein Nadone in Sicht überall war nur Sand.
>>Trupp Panther an Trupp Leopard kommen.<<Sagte Heinzmann in sein im Helm eingebautes Funkgerät.>>Leopard hört.<<Kam es mit einer tiefen Stimme daraus zurück.>>Wir betreten gleich den Turm.Hier ist nirgendwo ein Nadone,ich finde das merkwürdig.<<
>>Sie rechnen einfach nicht mit einem Angriff auf eine so unbedeutende Randkolonie.<<
>>Wenn du meinst.Panther ende.<<Beendete er die Verbindung weil sie am Eingang des -turm angekommen waren.Er wandte sich an sein Team.>>Okay reingehen und Umgebung sichern.Jeden Nadonen den ihr seht ausschalten.<<Sagte er und fing an den Turm hochzuklettern,denn die Nadonen hatten keine Türen wie die Menschen sie kletterten einfach den Turm hoch und stiegen in einer Öffnung auf dem Dach hinein.Das war für die Insektoiden kein Problem doch die Menschen hatten dabei schwierigkeiten.
>>Ich sag euch wenn ich das nächste mal Urlaub habe mache ich einen Kletterkurs.<<Beschwerte sich Emma Moreau,die einzige Frau im Trupp.
>>Hört doch ein mal auf zu Jammern erst Peter und jetzt auch noch du?<<Erwiderte Noah Schmidt genervt.
>>Wir sind leider nicht alle solche Ich-besteig-den-Everest-Typen wie du!<<Gab sie erzürnt zurück.Bei dieser Bemerkung mussten alle unweigerlich lächeln,dennoch sollte es auch bei dieser einen bleiben.
Als sie nach einer Tortur von ganzen 15 Minuten endlich oben ankamen machten sie erst eimal eine kleine Pause sie waren fast alle etwas erschöpft und hatten keine Lust in dieser Verfassung unter Umständen in ein Feuergefecht zu geraten.
So hier die Fortsetzung und danke für die ganzen Rückmeldungen!