***Fortsertzung des vorherigen Post***
Telon stand unterdessen immer noch hinter seinem Stand und versuchte das Fleisch welches er erbeutet hatte zu verkaufen, zwar war er relativ erfolgreich, sein guter Ruf half wirklich ungemein, aber dennoch war er unzufrieden. Dann ertönte ein fernes Donnern, wenig später kamen dutzende Fluggeräte in Sicht. "Verdammt die Allianz!" schoss es Telon durch den Kopf während er zu seiner Armbrust griff, wohl wissend das diese Waffe gegen diese Dämonenmaschienen nahezu Nutzlos war. Die Torwachen schlossen währenddessen das schwere Haupttor, aber sie alle wussten das, das nichts brachte. Die Allianz würde ihre Truppen einfach aus der Luft hinter dem Wall absetzen. Und genau so geschah es auch, mehrere große Flugobjekte an deren Außenhaut Pfeile und Steine einfach abprallten schwebten kurze Zeit Später über allen Plätzen des Dorfes, ehe sich unter ihnen in einem Grellen Lichtblitz dutzende Söldner materialisierten und die panisch umher irrenden Dorfbewohner unter Feuer nahmen daher hatten die Söldner die Situation schnell einigermaßen im Griff. "Verdammt" dachte sich Telon bei diesem Anblick der der Sterbenden Dorfbewohner die Größtenteils seine Freunde oder zumindest bekannte gewesen waren. Trotz der offensichtlich aussichtslosen Lage widersetzten sich auch einige Dorfbewohner nämlich die, die Nase voll von der Willkürherrschaft der Allianz hatten, da waren die Goa'uld ja noch erträglicher gewesen. So sammelten sich einige Dorfbewohner auf dem Markplatz und begannen mit allem was sich als Wurfgeschoss anbot auf die Söldner zu werfen. "Anfänger" dachte sich Telon der sich Kluger weiße in Deckung gebracht hatte und dem Feuer der Luzianer Söldner, welches bereits dutzende Tote gefordert hatte so für's erste entgangen war. Schnell erklomm er dann ein Hausdach um die Lage zu Peilen und besah sich die Situation von Oben, es sah schlecht aus gegen die Gut ausgerüsteten Söldner hatten die Dorfbewohner keine Chance. Was jedoch kein Grund dafür war die Waffen niederzulegen, im Gegenteil Zielsicher wie üblich feuerte er seine Armbrustbolzen ab und tötete vier Söldner ehe einer der Söldner ihn bemerkte. Telon sah nur noch eine blauen Blitze eh er zusammenbrach.
Als Telon die Augen wieder öffnete sah er zuerst nicht viel, bis er bemerkte das er mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden lag, als er versuchte sich aufzurichten stellte er fest das seine Hände und Füße gefesselt waren. "Kacke" dachte er sich daher und rollte sich mit einem Ruck herum. Was er da sah trug jedoch nicht wirklich dazu bei seine Stimmung zu heben, er befand sich in einem großen Raum, vermutlich ein Keller gemeinsam mit gut fünfzig weitern Dorfbewohnern die Sitzend oder liegend mit größtenteils leerem Blick die Wände anstarrten. Zu allem Überfluss Patrouillierten auch noch vier Söldner Kreutz und quer durch den Raum und warfen Böse Blicke in jeden Winkel. "Spitze das war's jetzt." dachte sich Telon niedergeschlagen als ein weiterer Söldner, offenbar einer der den andren befehle geben konnte da die bislang Patrouillierenden vor ihm Salutierten, den Raum betrat und sagte: "Tötet alle die Kampferfahren, aber publikumswirksam wenn ihr versteht. Die überlebenden Brauchbaren Männer bringt ihr auf den Dorfplatz, wir brauchen Arbeiter für unsere neue Mine, die Frauen und Kinder bringt ihr zum Landeplatz, für die haben wir eine ganz Spezielle Verwendung." Insbesondere der Tonfall des Söldners bei den letzten Worten und das hämische Grinsen der restlichen Söldner gefiel Telon gar nicht doch er konnte nichts tun, er war machtlos. Es dauerte dann auch nicht lange bis er grob gepackt und mit vielen Tritten und Schlägen die Treppe hinauf und auf den Dorfplatz bugsiert wurde, wo schon die Meißten seiner Freunde versammelt waren und in eine Reihe aufgestellt wurden. "In die Reihe" blaffte einer der Söldner ihn dann an. Warum sollte ich?" meinte Telon in der Absicht vor seinem gesicherten Ableben wenigstens seinen Peinigern noch ein bisschen auf die Nerven zu gehen. "Weil du es sonst bereuen wirst!" blaffte der Söldner zurück und erinnerte Telon unweigerlich an einen Bellenden Hund. "Ihr Tötet mich doch so oder so, ist mir doch egal." erwiderte Telon und musste sich ein grinsen bei dem Anblick des Söldners verkneifen, der sich offensichtlich komplett verarscht fühlte und keine Ahnung hatte wie er mit dieser Situation umgehen sollte.
Jedoch kam der Söldner nicht mehr dazu eine Lösung aus zu Arbeiten da sein Gesicht auf einmal Kreidebleich geworden war, was vermutlich mit der Stimme die aus einem kleinen Schwarzen Kästchen drang welches der Söldner bei sich trug zusammenhing. Dann drehte sich der Söldner zu seinen Kameraden um die ebenfalls ziemlich entgleiste Gesichtszüge präsentierten. "Was ist denn los?" fragte Telon tatsächlich interessiert wurde jedoch ignoriert. Dann wurde der Himmel von zwei Gewaltigen Feuerbällen, so hell wie Sonne erleuchtet. "Was bei allen mächten?" fragte Telon mehr sich selbst als irgendjemand anderen ehe er registriert das die Söldner allesamt die Panische Flucht angetreten hatten oder sich irgendwo zu verstecken versuchten. Die Dorfbewohner derweil standen weiterhin mitten auf dem Platz und betrachteten die Verglühende Explosion interessiert. Dann ertönte ein dumpfes grollen, wie weit entfernter Donner. Nun sahen sich die ersten Dorfbewohner doch leicht verunsichert um und konnten außerhalb des Dorfes ganze Bataillone Luzianischer Söldner sehen die gewaltige Maschinen in Teilstücken durch das Portal schleiften und in Windeseile aufbauten. Das alles war für die Dorfbewohne definitiv ein Grund zur Sorge, den etwas das selbst den Söldnern derart Angst machte musste schon etwas ziemlich gefährliches sein, so viel war klar. Dann schob sich eine Wolke vor die Sonne und verdunkelte eben jene, dann ertönte das grollen wieder, diesmal jedoch bedeutend intensiver, Telon konnte die Erde unter seinen Füßen vibrieren spüren. Telon sah das die Söldner während sie ihre Maschinen aufbauten allesamt immer wieder panische Blicke in den Himmel warfen obwohl er dort nichts ungewöhnliches entdecken konnte, jedenfalls bis jetzt.
Dann brach auf einmal ein gewaltiger Fliegender Goldener Berg durch die Wolken und verdeckte die Sonne komplett. Telon ging wie alle anderen Rückwärts und starrte dieses Riesige Objekt fassungslos an. Noch während Telons Gehirn dieses Ereignis, das so gar nicht in sein bisheriges Weltbild passen wollte verkraften musste ertönten erste Rufe: "Die Götter, sie kehren zurück!", "Oh nein, ich haben ja gesagt es wäre ein Fehler sich gegen die Götter zu wehren.", gemischt waren diese Rufe mit simplen panischen Aufschreien und sogar lautem Weinen. Doch dann aktivierten die Söldner ihre Maschinen und Bälle aus Feuer rasten auf den Berg zu, nur um nutzlos weit vor dem Berg auf eine unsichtbare Wand zu Prallen. Noch während die Söldner das Feuer auf den Berg eröffneten, hatten sich die Dorfbewohner zur unkoordinierten Flucht durchgerungen und rannten panisch umher, jedoch kamen sie nicht besonders weit, da auf einmal die Erde bebte und die Fliehenden von den Füssen riss. Als Telon sich umsah waren von den Meisten Luzianischen Maschinen nur noch Gewaltige Krater übrig. Doch noch ehe er sich fragen konnte was geschehen war, beantwortete sich die Frage von Selbst, gewaltige Bälle aus Feuer regneten von dem fliegenden Berg auf die verbliebenen Söldner herab und hinterließen nichts als Trümmer, Krater und Leichen. Ab jetzt hatte Telon nur noch einen Gedanke: "Lauf, Lauf so schnell du kannst. Die Götter kehren zurück und werden dich bestrafen." und so lief Telon so schnell ihn seine Beine trugen, als er sich im vollen Lauf zu dem Fliegenden Berg umdrehte ertönte ein Rauschen und ein ganzer Schwarm aus Flugobjekten löste sich von der gewaltigen Silhouette die alles unter sich zu erdrücken schien. "Verdammt" dachte er sich während er geschwind um eine Hausecke bog und erschrocken eine Vollbremsung hinlegte, direkt vor ihm setzte ein Objekt das in etwa so groß wie ein Haus war zur Landung an, aus Erfahrung wusste er das dieses Objekt irgendwie Horden von alles vernichtenden Jaffa die den Göttern dienten rufen konnte. Daher wollte Telon gerade kehrt machen und sich schleunigst von dem Objekt entfernen als er registrierte das ein ähnliches Objekt hinter ihm Landete "Klasse" dachte er sich und erspähte gerade noch rechtzeitig eine Lücke zwischen zwei Häusern, gerade als er zwischen den Häusern verschwunden war schlugen mehrere Feuerbälle genau dort ein wo er noch Sekunden zuvor gestanden hatte. "Kacke die machen ernst." schoss es ihm durch den Kopf während er in die nächste Straße einbog und sich mitten in einer Formation aus Söldnern widerfand.
Noch ehe Telon wirklich registriert hatte, wo er sich befand drückte ihm ein Söldner eine Waffe in die Hand und sagte: "Das Ende da Richtung Feind, dann da draufdrücken und hoffen das er zu Boden geht, wenn nicht dann weglaufen." während dieser kurzen Einweisung deutete der Söldner auf die Teile der Waffe die er meinte und drehte sich danach umgehend wieder zu seinen Kameraden um, um sich ihnen beim Wild auf alles was sich bewegt Feuern an zu schließen. Gerade als Telon die Waffe so in der Hand hielt das er sie auch abfeuern konnte, was gar nicht mal so einfach war wenn man Armbrüste gewohnt war, rief einer der Söldner: "Jaffa!" Sofort drehten sich alle in die Richtung um in die der Söldner wies Telon sah den Jaffa an, er war Groß, furchteinflößend Groß und trug eine mit Scharten verzierte Rüstung mit Skorpionhelm zur Schau. Ohne lange zu überlegen drückte Telon ab und wurde durch den Rückstoß der Waffe fast umgeworfen, auch die Söldner feuerten, jedoch prallten alle Geschosse an einer durchsichtigen Barriere ab, als ob der Jaffa tatsächlich durch einen Gott geschützt wäre. Dann erwiderte der Jaffa das Feuer und Streckte die sich zurückziehenden Söldner einen nach dem anderen nieder. Telon besann ich zur Flucht und verdünnisierte sich in eine Seitenstraße, ein Fehler wie er schnell bemerkte, eine ganze Formation aus Jaffa fegte mit Wirbelnden Klingen durch die Straße und tötete alles was sich ihnen in den Weg zu stellen wagte. Jedoch hatten sich an einer Kreuzung einige Söldner verschanzt und leisteten erbitterten Widerstand, tatsächlich brachten sie den Vormarsch des Feindes mit einem Unterdrückungsfeuer zum Erliegen, allerdings nur für den Moment, mit vernehmbarem Rauschen schoss ein Goldenes Objekt über Telons Kopf hinweg und feuerte mehrere Feuerbälle in die Stellung was den Großteil er Söldner tötete. Telon bog zügig ein weiteres Mal ab, mittlerweile wusste er nicht mehr wo er eigentlich war, aber es war ihm auch egal, er wollte nur noch weg von den Jaffa und all den nach verbranntem Fleisch riechenden Leichen. Plötzlich fand er sich auf dem Dorfplatz wieder, er war im Kreis gelaufen. Gerade als er kehrt machen wollte sah er etwas das sein Blut zum Kochen brachte: Einige Jaffa versuchten die Tür zur Versammlungshalle, in der sich die meisten Frauen und Kinder verschanzt hatten gewaltsam öffnen. Zuerst wollte er los stürmen und den Jaffa die Köpfe herumdrehen, jedoch siegte vorerst sein Verstand der ihm klar machte das, das wohl Selbstmord war, gegen diese Erfahrenen und bestens ausgebildeten sowie ausgerüsteten Tötungsmaschinen hatte er nicht den Hauch einer Chance.
Dann jedoch hörte er einen Hilferuf, "Kassandra" Schoss es ihm durch den Kopf, auf einmal waren alle Sorgen und Befürchtungen wie hin weggewischt, an ihre Stelle war eine alles verzehrende Wut getreten, seinen Verstand ignorierend der ihm immer noch riet ab zu hauen so lange er noch konnte, trat Telon mitten in die Straße und rief laut: "Jaffa!" worauf sich die Angesprochenen auch umgehend umdrehten. Noch ehe einer der Jaffa etwas erwidern konnte drückte Telon den Abzug der Waffe und rannte mit einem unbändigen Wutgeheul auf die Perplexen Jaffa zu. Zwar schienen die Kugeln wieder keine Wirkung zu erzielen, doch das war Telon egal, zur Not würde er die Jaffa mit Bloßen Händen umbringen. Dazu kam er jedoch nicht mehr, angetrieben von nur dem einen Gedanken, seine große Liebe zu beschützen hatte er sich in eine Ausweglose Situation gebracht, einer der Jaffa hob seine Waffe und drückte ab. Das Geschoß traf Telon im Unterleib und er brach zusammen, nur um sich kurz darauf wieder hoch zu kämpfen und mit einem Hasserfüllten Blick weiter zu Feuern. Nur um erneut Getroffen zu werden diesmal an der rechten Schulter. Noch ehe er sich wieder aufrappeln konnte, wurde er ganz Benommen, die schweren Verbrennungen die teilweise bis auf die Knochen reichten forderten ihren Tribut. Ehe Telon das Bewusstsein Komplett verlor hörte er noch einen Frauenschrei, sowie das Geräusch Gepanzerter Stiefel direkt neben ihm, doch er war zu schwach nach zu sehen. Telons Konzentration schwand während der Tod ihn mit seinen Warmen dunklen Schleiern einhüllte, ein letztes Mal begehrte sein Geist gegen das Unvermeidliche auf, angetrieben von dem Willen zu helfen, etwas zu unternehmen doch es war vergebens, langsam driftete er davon, weit weg in die ewige Finsternis.
(So hier war usrprünglich das Ende... Habe mich aber entschlossen den armen Telon nicht einfach Krepieren zu lassen
)
***fortsetzung im nächsten Post***